Akademie der Schweißaufsichtspersonen
In vielen Unternehmen sind Schweißprozesse Teil der Wertschöpfungskette und nehmen eine Schlüsselstellung in der Fertigung ein. Die Schweißtechniken müssen umfassend und genauestens beherrscht werden, damit positive Ergebnisse erzielt werden können. Denn nicht zuletzt übt das Schweißen einen entscheidenden Einfluss auf die Fertigungskosten und die Qualität der Erzeugnisse aus.
HerstellerInnen geschweißter Produkte müssen über geeignetes Schweißaufsichtspersonal nach EN ISO 14731 verfügen. Diese sind je nach Art und Komplexität der Fertigung unterschiedlichen Gruppen zuzuordnen.
Nationale und internationale Normen und Richtlinien legen die Aufgaben und Verantwortung der Schweißer/innen, Schweißaufsichtspersonen und des Prüfpersonals sowie deren geforderte Qualifikationen in einem international harmonisierten Ausbildungs-, Prüfungs- und Zertifizierungssystem fest.
Der internationale Verband für Schweißtechnik (International Institut of Welding – IIW) hat die, auf den Folgeseiten aufgeführten Mindestanforderungen definiert. Auf Initiative der Bundesinnung konnte die Zertifizierungsfrist zur ÖNORM EN 1090 bis 1.7.2014 verlängert werden. Die EN 1090 gilt allerdings bereits schon jetzt. Daher empfiehlt auch die Bundesinnung dringend die notwendigen Schritte in Richtung Zertifizierung anzugehen.
Im Bereich des Schweißens verweist die Norm auf 4 Ausführungsklassen innerhalb denen bestimmte Produkte geschweißt werden können. Die unterschiedlichen Qualitätskriterien und Tragwerksanforderungen die daraus entstehen erfordern von den Betrieben entsprechend ausgebildete Schweißaufsichtspersonen.
Die SZA unterstützt die Unternehmen indem sie zeiteffiziente Lehrgänge anbietet die für die Erfüllung der ÖNORM EN 1090 erforderlich sind.
Folgende kompakte und zertifizierte Lehrgänge werden angeboten